riverfire 2009

Die gan­ze Woche über hat man schon gespürt, dass sich die Stadt auf etwas gro­ßes vor­be­rei­tet. In und um CBD her­um und beson­ders an der „Sto­ry Bridge” konn­te man die Vor­be­rei­tun­gen sehen. Auf den Dächern der der Hoch­häu­ser sowie an den Stahl­trä­gern der Brü­cke wur­den Feu­er­werks­kör­per befes­tigt. Die „South Banks „ wur­den ein­ge­zäumt um den erwar­te­ten Men­schen­mas­sen Herr zu wer­den. Denn sowohl die „South Banks” als auch das Fluss­ufer rund um den Stadteil „Kang­a­roo Point” wur­den zum Public Viewing umfunk­tio­niert. Schon mor­gens war die kom­plet­te Fuß­gän­ger­zo­ne voll mit Leu­ten und der Bus­ver­kehr wur­de nach­mit­tags ein­ge­stellt.

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ids please

Could I have two flat white and two cap­puc­ci­nos, plea­se.” So ähn­lich habe ich am Sams­tag­mor­gen in einem Kaf­fee nahe dem Trö­del­markt im Stadt­teil Forti­tu­de Val­ley mei­ne Mit­be­woh­ner und für mich einen Kaf­fee bestellt. Anstatt dem erwar­te­ten „ja ger­ne, kommt sofort” kam die Fra­ge nach mei­nem Aus­weis. Ja wie? Aus­weis Moment es ist elf Uhr vor­mit­tags und ich habe 4 Tas­sen Kaf­fee bestellt, kei­nen Alko­hol und wer­de nach mei­nem Aus­weis gefragt. Da stimmt doch was nicht habe ich mich ver­hört? Der „Aus­sie” Dia­lekt fällt mir meis­tens deut­lich schwe­rer, als der mei­ner Mit­be­woh­ne­rin aus den Staa­ten. Nein, offen­sicht­lich hat­te ich mich nicht ver­hört und ich muss jetzt tat­säch­lich mei­nen Aus­weis vor­zei­gen.

Ich mei­ne okay, dass hier abends nie­mand (wirk­lich nie­mand) in Bars und Clubs ohne Aus­weis rein­kommt und dass auch jede noch so klei­ne Bar min­des­tens einen Secu­ri­ty Mann hat, kann ich noch irgend­wie nach­voll­zie­hen. Anschei­nend trin­ken die Aus­tra­li­er trotz hoher Prei­se ger­ne einen über den Durst und die vie­len Back­pa­cker sind wohl auch nicht immer von der bes­ten Sor­te. Aber, dass man wegen einem Kaf­fee kon­trol­liert wird war mir neu, da konn­te ich mir natür­lich die Nach­fra­ge nicht ver­knei­fen. (mehr …)