ireland, china and me

Es sind nicht die Rei­sen bzw. die Aus­flü­ge am Wochen­en­de, wel­che die Zeit und die Erfah­run­gen hier so unbe­zahl­bar machen. Eine Insel oder eine Stadt kann man sich auch in einem Urlaub anschau­en. Es sind, aus mei­ner Sicht, viel mehr sol­che Aben­de wie heu­te, als ich von mei­nem Betreu­er im Irish Pub auf eine “after work beer ses­si­on” ein­ge­la­den war. Shuan ist ca.10 Jah­re älter als ich und kommt ursprüng­lich aus einer, wie er selbst sagt, “klei­nen Stadt” mit ca. 100.000 Ein­woh­nern in der Nähe von Shang­hai.

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thank your driver! ...for our trip through cleveland

Die Aus­tra­li­er haben eine, wie ich fin­de ganz sym­pa­thi­sche, Eigen­schaft, die jedem “nach der Lan­dung im Flug­zeug klat­schen” Has­ser den siche­ren Exitus brin­gen wür­de. Im Bus hört man stän­dig ein “Dan­ke Fah­rer” von der hin­te­ren Tür her. So viel Freund­lich­keit im öffent­li­chen Nah­ver­kehr wird mit meis­tens gut gelaun­ten und hilfs­be­rei­ten Bus­fah­rern belohnt.

Doch auch damit kann die ein oder ande­re Sache schief gehen. So auf unse­rem Trip nach “North Strad­bro­ke Island”, der von Cap­tain James Cook benann­ten Insel nörd­lich von Bris­bane. Eigent­lich woll­ten wir in Cleve­land nur vom Bahn­hof zur Fäh­re, doch unser net­ter Bus­fah­rer hat man­gels Andrang unse­re Hal­te­stel­le über­sprun­gen. Bis wir das bemerkt hat­ten, war unse­re Fäh­re schon auf dem Weg zur Insel. Ohne uns ver­steht sich. Auf Nach­fra­ge haben wir dann nur erfah­ren, dass es ein “…long way back” ist und wir doch ein­fach mit ihm im Kreis fah­ren sol­len, weil sowie­so kein ande­rer Bus kommt. Letzt­end­lich wur­den wir dann doch an einer Kreu­zung raus gelas­sen, da ihm ein­ge­fal­len ist, wie wir schnel­ler zurück kom­men könn­ten. Näm­lich “ein­fach hier über die Stra­ße und den Bus auf der ande­ren Sei­te neh­men”.

Unse­re Freu­de dar­über, dass der Fah­rer mit Eigen­in­itia­ti­ve um unse­ren Weg bemüht ist soll­te nicht lan­ge hal­ten. Der ande­re Bus wäre erst in 40 Minu­ten gekom­men.… Viel Spaß beim Lau­fen… Auf hal­bem Weg kam uns dann irgend­wann wie­der unser Fah­rer auf sei­nem Rück­weg ent­ge­gen, vom Bus in die ande­re Rich­tung haben wir aller­dings nichts gese­hen, aber ganz nach dem aus­tra­li­schen Lebens­mot­to “she’ll be right, no wor­ries” gings wei­ter zu Fuß in Rich­tung Fäh­re.

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goodbye tobi!

Kaum ange­kom­men und schon wird gefei­ert! Und zwar der Abschied von Tobi, auch ein Stu­dent, der hier sei­ne Diplom­ar­beit geschrie­ben hat und inzwi­schen wohl als Back­pa­cker durch Aus­tra­li­en und Süd­ame­ri­ka reist. Los gings nach geta­ner Arbeit im Fox, einer Bar direkt um die Ecke vom Office. Bier und Bur­ger passt ziem­lich gut 😉
Cool war, dass nicht nur die Stu­den­ten bei waren, son­dern auch die Rese­ar­cher. Das hat es mir als Neu­ling ermög­licht mit jedem Mal zumin­dest ein paar Wor­te zu quat­schen und alle beim Namen zu ken­nen.

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